Best Practices-Checkliste für Ihr WLAN-Netzwerk
Stärken Sie Ihre Passwortsicherheit
Um die Sicherheit Ihres Passworts zu erhöhen, verwenden Sie eine Passphrase anstelle eines einfachen Passworts. Erstellen Sie Ihre Passphrase so lange, wie das Gerät dazu in der Lage ist. Machen Sie sie persönlich und verwenden Sie etwas, das nur Sie kennen.
Verwenden Sie eine Kombination aus Groß-/Kleinbuchstaben und Sonderzeichen und ersetzen Sie Buchstaben durch Zahlen. Die Passphrase muss schwer zu erraten und leicht zu merken sein.
Erstellen Sie eine starke Passphrase mit einfachen Angaben. Wenn Sie sich beispielsweise für Weine interessieren, erstellen Sie eine Passphrase wie „Hol mir eine Flasche Reservewein 0“.
Erstellen Sie eine eindeutige Router-Passphrase
Erstellen Sie eine eindeutige und sichere Router-Passphrase. Diese muss sich von Ihrer WLAN-Passphrase unterscheiden.
Schützen Sie Ihr WLAN mit einer starken WLAN-Passphrase
Diese Regel ist von größter Bedeutung. Verwenden Sie immer eine eindeutige Passphrase oder ein eindeutiges Passwort, um Ihr persönliches WLAN-Netzwerk zu schützen. Dieses muss sich von der Passphrase Ihres Routers unterscheiden. Dadurch können Fremde daran gehindert werden, sich mit Ihrem WLAN zu verbinden. Heutzutage gibt es viele Risiken im Zusammenhang mit dem WLAN-Zugang, darunter das Herunterladen illegaler Inhalte. Halten Sie Fremde von Ihrem Netzwerk fern und schützen Sie Ihr WLAN!
Verwenden Sie einen nicht beschreibenden WLAN-Namen
Je persönlicher Ihr Heimnetzwerk von innen und außen gestaltet ist, desto sicherer ist es. Verwenden Sie einen leicht erkennbaren, nicht beschreibenden WLAN-Namen. Einige Beispiele für nicht näher beschreibende WLAN-Namen sind „Virus Unsafe“, „H0me“ oder „Linksys03945. "
Beschränken Sie den Zugriff auf Ihr Administratorkonto
Halten Sie Ihr Router-Passwort geheim! Genau wie Ihr Haustürschlüssel kontrolliert es, wer auf Ihre Router-Einstellungen zugreifen kann. Geben Sie es niemandem weiter, dem Sie nicht vertrauen.
Implementieren Sie WPA3™ oder WPA2™ im WiFi-Netzwerk
Für eine möglichst sichere WLAN-Verbindung verwenden Sie WPA3 auf Ihrem Router, sofern alle Ihre Geräte dies unterstützen. Wenn Sie ältere Geräte haben, die WPA3 nicht unterstützen, können Sie Ihren Router so konfigurieren, dass er den WPA2/WPA3-Modus verwendet. Dadurch können neuere Geräte eine Verbindung über das sicherere WPA3-Protokoll herstellen, während ältere Geräte weiterhin eine Verbindung über WPA2 herstellen können.
Standort, Standort, Standort Ihres Routers
- Freiraum ist der Schlüssel für optimales WLAN: Stellen Sie Ihren Router und Knoten für eine optimale WLAN-Abdeckung in den freien Raum.
- Minimieren Sie Störungen: Halten Sie Ihren Router fern von elektronischen Geräten, die das Signal stören können, wie schnurlosen Telefonen, Mikrowellen und Babyphones.
- Die zentrale Lage ist ideal: Für eine gleichmäßige WLAN-Abdeckung positionieren Sie Ihren Router an einem zentralen Ort in Ihrem Zuhause, entfernt von Wänden und Ecken.
- Große Häuser oder Hindernisse: Wenn Ihr Zuhause geräumig ist oder dicke Betonwände oder -decken hat oder der Internetzugangspunkt nicht zentral gelegen ist, sollten Sie ein Mesh-Netzwerk in Betracht ziehen. Ein Mesh-System verwendet mehrere Einheiten, um eine WLAN-Fläche in Ihrem gesamten Zuhause zu schaffen.
- 5G-Gateway: Wenn Sie 5G-Heiminternet haben, platzieren Sie Ihr 5G-Gateway am besten in der Nähe eines Fensters, hoch oben oder auf einem Bücherregal. Lagern Sie das Gerät nicht im Keller. Sie können jederzeit ein Mesh-System an das 5G-Gateway anschließen, um eine bessere WLAN-Abdeckung zu erzielen.
- Satelliten-Internet-Gateway: Wenn Sie Satelliteninternet zu Hause haben, befindet sich das Gateway möglicherweise nicht an einem zentralen Punkt in Ihrem Zuhause. Bewahren Sie das Gerät nicht im Keller auf. Sie können jederzeit ein Mesh-System an das Gateway anschließen, um eine bessere WLAN-Abdeckung zu erzielen.
Vermeiden Sie Geräte oder Elemente, die Störungen verursachen können
Metall und Wasser in der Nähe eines Access Points können die Signalstärke erheblich reduzieren. Stellen Sie den Router nicht in der Nähe dieser Elemente auf. Vermeiden Sie außerdem, diese Geräte in der Nähe von Mikrowellenherden aufzustellen. Aufgrund des laufenden 2.4-GHz-Bands kann es zu Verlangsamungen oder sogar zu einer vollständigen Störung der Geräte kommen. Stellen Sie sicher, dass der Router so weit wie möglich entfernt aufgestellt ist.
Trennen Sie Ihr Gastnetzwerk
Segmentieren Sie Ihr Netzwerk. Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihr Zuhause in verschiedene Räume unterteilen, allerdings für Ihre digitalen Geräte. Erstellen Sie ein separates WLAN-Netzwerk für Ihre Gastgeräte, um Ihre vertrauenswürdigen Geräte zu schützen (z. B. Laptops oder Tablets, die Sie für Bank- oder Kreditkartentransaktionen verwenden, Speichergeräte usw.).
Trennen Sie Ihr IoT-Netzwerk
Stärken Sie Ihr WLAN zu Hause, indem Sie es in separate Netzwerke aufteilen. Richten Sie ein primäres Netzwerk für Ihre persönlichen Geräte (PCs, Laptops, Smartphones, Tablets, Speichergeräte usw.) und ein IoT-Netzwerk für Smart-Geräte ein. Verhindern Sie, dass unbefugte Benutzer auf Ihr Netzwerk zugreifen. Betrachten Sie es als eine weitere Schutzmaßnahme für Ihren Router. Diese Isolierung verhindert, dass weniger sichere Geräte mit Ihrem Netzwerk interagieren, und verringert so das Risiko einer Gefährdung Ihrer vertrauenswürdigeren Geräte.
Automatische Firmware-Updates aktivieren
Halten Sie Ihr Netzwerk mit automatischen Updates der Firmware Ihres Geräts sicher.
Veraltete Sicherheitsprogramme können Ihr Netzwerk anfällig für Hackerangriffe machen. Da Hackermethoden immer ausgefeilter werden, sollten Sie Ihr Betriebssystem/Ihre Firmware auf dem neuesten Stand halten, um Ihren Router zu schützen. Stellen Sie es sich so vor, als würden Sie regelmäßig die Schlösser an Ihrer Haustür austauschen, um hartnäckige Diebe abzuwehren.
Automatische Firmware-Updates bieten den besten Schutz für Ihr Netzwerk, ohne dass Sie jedes Mal manuell aktualisieren müssen. Diese Updates beseitigen auch alle unerwünschten Fehler, die die Sicherheit Ihres Netzwerks beeinträchtigen.
Der Router muss Firewall-Funktionen unterstützen
Stellen Sie sicher, dass Ihr privater Router über grundlegende Firewall-Funktionen verfügt. Überprüfen Sie, ob er Network Address Translation (NAT) unterstützt, um interne Systeme vor externen Netzwerkscans zu schützen.
Planen Sie regelmäßige Geräteneustarts
Wöchentliche Neustarts des Geräts verhindern, dass unerwünschte Bugs die Sicherheit Ihres Netzwerks beeinträchtigen. Mit diesem einfachen Schritt bleiben Sie Malware immer einen Schritt voraus. Richten Sie wöchentliche Neustarts für Ihren Router, Ihre Smartphones und Computer ein.
Deaktivieren Sie den Fernzugriff auf das interne Netzwerk
Ein einfacher Schritt kann viel dazu beitragen, Ihr Netzwerk vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Reduzieren Sie das Risiko von Sicherheitsrisiken, indem Sie die Remoteverwaltungsdienste auf Ihrem Router deaktivieren oder einschränken.
Universal Plug-and-Play (UPnP®) deaktivieren
Schließen Sie potenzielle Schwachstellen, die Hacker ausnutzen könnten, um in Ihr Netzwerk einzudringen.
Ersetzen Sie veraltete Router/Gateways/Modems
Diese Geräte sollten ersetzt werden, wenn sie das Ende ihrer unterstützten Lebensdauer erreichen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie weiterhin Sicherheitsupdates und Patches erhalten, um Ihr Netzwerk vor Schwachstellen zu schützen.